Newsletter SPOT #32 vom 27. November 2023

Newsletter SPOT #32 vom 27. November 2023

27. November 2023


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch wenn der Vergleich etwas hinken mag: Die Schauspieler*innen und Drehbuchautor*innen von Hollywood haben es uns vorgemacht,wie man die Branche durch konsequentes Streiken an den Verhandlungstisch zwingt und Forderungen in die Realitätumsetzt. Hierzulande ist es noch etwas ruhiger, während die Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Filmschaffendenbeginnen. Es geht unter anderem um ein neues Arbeitszeitmodell, eine branchenweite betriebliche Altersvorsorgesowie die Eindämmung des Einsatzes von generativer KI. Vor der zweiten Verhandlungsrunde am 15. November in Berlingingen die Schauspielgewerkschaft BFFS und ver.di den Verhandler*innen des Arbeitgeberverbandes Produzentenallianzschon mal auf den Keks. Auf Gebäck aufgedruckte Tarifforderungen wurden vor Verhandlungsbeginn überreicht unddabei freundlich aber bestimmt deutlich gemacht: Gemeinsam werden wir unseren Forderungen Nachdruck verleihen.

Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di

Die Themen:
  • Filmschaffende: Forderungen für einen neuen Tarifvertrag
  • Deutschlandradio: Freie bestimmen die Spielregeln
  • WDR: Nächste Verhandlungsrunde am 20. November
  • Bitte unterzeichnen: Petition für Honorarfortzahlung für NDR-Freie
  • Basishonorare: Kempten fördert fair nach ver.di-Modell
  • Selbstständige: Rente für alle oder Flickenteppich?
  • Filmschaffende gegen Antisemitismus
  • ZDF verabschiedet Grundsätze zur KI
  • Content-Moderator bekommt Recht
  • NDR: Mehr Geld fürs Regionale
  • RBB: Landesregierungen bringen Staatsvertrag auf den Weg
  • Streik in Hollywood mit Deal beendet
  • Projekte umsetzen mit der Media Innovation Masterclass
  • Mehr Fairness und weniger Ressourcenverbrauch im Pitch-Prozess
  • Medientage München: TV-Branche unter Druck
  • Wer die meisten Fernsehminuten produziert
  • EU fördert grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Medien
  • Kampf gegen SLAPPs: Offener Brief an EU
  • Stipendium markt. medien. machen
  • Carl Laemmle Produzentenpreis an Ex-MDR-Intendantin Wille
  • Student Academy Awards: Oscar für Hamburg
  • Kinoprogrammpreis NRW: 74 NRW-Kinos aus 46 Städten ausgezeichnet
  • 100 Jahre Radio - ein persönlicher Rückblick
  • TERMINgeschäft
  • Impressum

RUND UM VER.DI

Filmschaffende: Forderungen für einen neuen Tarifvertrag

Die Filmbranche braucht einen neuen Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen an Filmsets sowie in Pre- und Postproduktion.Dazu hat die Tarifkommission der Filmschaffenden in ver.di, die sich aus einem Kreis von fast 40 Beteiligten ausden verschiedenen Gewerken und der Berufsvereinigung Filmton bvft zusammensetzt, die Erkenntnisse aus einer Befragungvon 2250 Filmschaffenden herangezogen und Forderungen aufgestellt.

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Die zweite Tarifverhandlungsrunde für die rund 25.000 Filmschaffenden fand am 15. November in Berlin statt. Begleitetwurden die Gespräche zwischen ver.di und der Schauspielgewerkschaft BFFS mit dem Arbeitgeberverband Produzentenallianzvon Protesten der Schauspieler*innen- und Filmschaffenden.

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Deutschlandradio: Freie bestimmen die Spielregeln

Zu Beginn des Jahres 2018 hatte Deutschlandradio seine Personal- und Honorarbuchhaltung umgestellt. Bislang hatte das ZDFdie Endabrechnung von Gehältern, Honoraren und tariflichen Leistungen für den kleinen bundesweiten Radiosenderaus Köln und Berlin erledigt. Von da an sollte der WDR diesen Service übernehmen. Doch Deutschlandradio wolltenicht nur den Dienstleister wechseln, sondern auch die Spielregeln ändern.

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WDR: Nächste Verhandlungsrunde am 20. November

„Erste positive Zeichen seitens des WDR“ hatten die Gewerkschaftsvertreter*innen in der fünften Verhandlungsrundeüber einen neuen Honorarrahmen für die freien Mitarbeiter*innen erkannt. So hatten sie vom WDR dieZusage erhalten, dass es im geplanten neuen Honorarrahmen auch Regeln geben könne, die den Bestandsschutz sicherstellen.ver.di und DJV haben die Vorschläge mit ihren Mitgliedern besprochen und werden sie in die nächste Rundeam 20. November einbringen.

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Bitte unterzeichnen: Petition für Honorarfortzahlung für NDR-Freie

Bitte mitmachen: Eine öffentliche Petition hat ver.di im NDR gestartet, um eine volle Fortzahlung der Honorare bei erkranktenFreien zu erreichen. Denn ob mit oder ohne Rahmenvertrag, Produktion oder Redaktion – Freie beim NDR sindim Krankheitsfall sehr schlecht abgesichert. Unterzeichnen darf jede Person (auch außerhalb des NDR-SendegebietsWohnhafte).

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Basishonorare: Kempten fördert fair nach ver.di-Modell

Ein reichliches Jahr liegt das ver.di-Modell zu Basishonoraren für Kreative vor. Eine Partnerin im Bemühen um existenzsicherndesArbeiten für Kreative im Kulturbereich und Autor*innen hat ver.di in der Stadt Kempten im Allgäugefunden. Dort ist faire Kulturförderung ein beschlossenes Ziel, für das es zusätzliche Mittel gibt.In einen breiten kommunalen Kulturentwicklungsprozess sind auch die Soloselbstständigen selbst einbezogen. Mecklenburg-Vorpommernwill nachziehen.

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Selbstständige: Rente für alle oder Flickenteppich?

Alle Selbstständigen verpflichtend in das Altersvorsorgesystem einzubeziehen, ist ein langgehegtes, dringliches sozialpolitischesVorhaben. Nicht nur die DGB-Gewerkschaften sehen es als wichtigen Schritt zu einer Rentenversicherung füralle Erwerbstätigen. Doch scheint die Ampelregierung den Reformweg mit eigenen Hürden zu pflastern. Dasbeleuchtete eine Fachtagung, die ver.di gemeinsam mit zwei Arbeitnehmerkammern am 24. Oktober in Berlin veranstaltete.Befürworter*innen können sich die 1998 umgesetzte Rentenreform im Nachbarland Österreich, wo seither ausnahmslosalle Erwerbstätigen einbezogen sind, „sehr gut als Vorbild für Deutschland vorstellen“.

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AUS DER BRANCHE

Filmschaffende gegen Antisemitismus

In einem Offenen Brief stellen sich Filmschaffende gegen Antisemitismus, Judenhass und die Relativierung der Verbrechen derHamas. Nachdem Anfang November Deutsch schreibende Autor*innen in einem offenen Brief das Schweigen des Literaturbetriebszum Angriff der Hamas auf Israel angeprangert hatten, ist am 9. November – dem 85. Jahrestag der Reichspogromnacht– ein Offener Brief veröffentlicht worden, den Hunderte deutsche und deutschsprachige Filmschaffendeunterzeichnet haben.

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ZDF verabschiedet Grundsätze zur KI

Das ZDF hat Grundsätze für den redaktionellen Umgang mit generativer KI verabschiedet. Die wichtigste Botschaftdieser Regelungen für den Umgang mit der Technologie sei, dass „generative KI-Tools die Arbeit der Redaktionenunterstützen, aber nicht ersetzen“. Damit reiht sich das ZDF in die Reihe von Medienhäusern in Deutschlandein, die bisher bereits Selbstverpflichtungen zum Umgang mit KI in den Redaktionen abgegeben haben. Dazu zählenunter anderem der Bayerische Rundfunk und die dpa. Zudem hat auch M erste Festlegungen zum Umgang mit KI veröffentlicht.

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Content-Moderator bekommt Recht

In einem 1800-köpfigen Team hält der Content-Moderator Cengiz Haksöz die Social-Media-Seiten von Nutzer*innensauber. Im vergangenen Sommer hatte er die Arbeitsbedingungen angeprangert und sogar vor dem Digitalausschuss des Bundestagsdarüber gesprochen. In der Folge wurde Haksöz – während er Wahlvorstandsvorsitzender füreine erstmalige Betriebsratswahl in seinem Unternehmen war - mit der fristlosen Kündigung bedroht. Mit Unterstützungvon ver.di klagte er dagegen und gewann vor dem Arbeitsgericht in Düsseldorf.

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NDR: Mehr Geld fürs Regionale

In den kommenden drei Jahren will der NDR jährlich 2,5 Millionen Euro umschichten, um damit die Berichterstattung ausseinen Regionalstudios zu stärken. Dadurch sollen Recherchen und Geschichten in größerem Umfang möglichwerden.

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RBB: Landesregierungen bringen Staatsvertrag auf den Weg

Die Hardliner in Senat und Staatskanzlei kannten kein Pardon. Gegen alle Widerstände beschlossen die beiden Landesregierungenam 3. November ohne jede öffentliche Anhörung die Novelle des RBB-Staatsvertrags. Souverän ignorierteman sämtliche Bedenken des Senders, des Rundfunkrates, der Belegschaftsvertretungen und der Mediengewerkschaften.

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Streik in Hollywood mit Deal beendet

118 Tage lang hatten Mitglieder der US-Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA gestreikt. Am 8. November gab es einen Deal mitden großen Hollywood-Studios. Aus der 18-seitigen Zusammenfassung der Gewerkschaft zur Vereinbarung zitierte die„Los Angeles Times“ am 13. November. Die Zusammenfassung enthalte demnach Vereinbarungen zu Restgagen, Castingund Vorsprechen, Renten- und Gesundheitsleistungen, Leistungserfassung, Löhnen und Gehältern, Gleichberechtigungund Eingliederung, Verhinderung sexueller Belästigung und dem Einsatz künstlicher Intelligenz.

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Projekte umsetzen mit der Media Innovation Masterclass

Um lang geplante Projekte 2024 endlich fokussiert anzupacken, bietet die Landesmedienanstalt NRW mit der Media InnovationMasterclass ein Unterstützungsprogramm: Über fünf Monate lang gibt es Hilfe bei der strategischen Steuerungeines Projekts. Das Qualifizierungsformat für Medienschaffende, angestellte und selbstständige Journalist*innen,Corporate Teams sowie Gründer*innen ist kostenfrei.

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Mehr Fairness und weniger Ressourcenverbrauch im Pitch-Prozess

Die Sektion Werbung der Produzentenallianz leitet gemeinsam mit dem Regieverband DRCT eine umfassende Reform ein, um dasPitching in der Werbebranche zu modernisieren. Die Verbände haben ein Modell für eine angemessene Vergütungder Pitch-Kosten entwickelt und ihren Mitgliedsfirmen empfohlen, sich an diesem Modell zu orientieren und die Auftraggeber*innenan den Kosten für Pitches teilweise zu beteiligen.

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Medientage München: TV-Branche unter Druck

Verzagtheit angesichts der Werbekrise war auf dem TV-Gipfel der Medientage München nicht zu spüren, stattdessenmehr Lust denn je auf Zusammenarbeit. Gerade weil es heute so schwierig sei, neue Marken zu etablieren, müsse manüberlegen, ob es auch Themen gäbe, die man gemeinsam über verschiedene Plattformen hinweg groß machenkönne.

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Wer die meisten Fernsehminuten produziert

Beim Filmfestival Cologne stellten Goldmedia und die Hamburg Media School die neueste Version der Studie „Film- undFernsehproduktion in NRW im Vergleich zu anderen Bundesländern“ vor, mit der regelmäßig die hoheBedeutung des Bundeslandes in Bezug auf das Gesamt-Volumen der TV-Produktion bescheinigt wird. 2022 produzierte keineandere Firma mehr TV-Minuten als Filmpool Entertainment, das große Teile des Nachmittagsprogramms der Privaten prägt.

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EU fördert grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Medien

Die Europäische Kommission unterstützt mit elf Millionen Euro die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischenNachrichtenmedien sowie Medien, die einen direkten Beitrag zum demokratischen Leben leisten. Entsprechende Vorschlägekönnen bis zum 14. Februar 2024 eingereicht werden. Das Programm mit dem Titel „Journalistische Partnerschaften“wird durch das Kreativprogramm "Creative Europe" finanziert.

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Kampf gegen SLAPPs: Offener Brief an EU

74 Organisationen der Zivilgesellschaft haben schriftlich ihre Bedenken zum aktuellen Stand im Trilog-Verfahren der EuropäischenKommission, des Europäischen Parlaments und des Rats der Europäischen Union zur sogenannten „Anti-SLAPP-Richtlinie“(„Strategic Lawsuits Against Public Participation“, kurz: SLAPP) geäußert.SLAPP-Klagen gelten als Rechtsmissbrauch mit dem Ziel, kritische Stimmen einzuschüchtern. Die EU will daseindämmen. Die Unterzeichner fürchten, dass das mit den anvisierten Regeln nicht funktioniert.

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Stipendium markt. medien. machen

Dieses Stipendium für Wirtschaftskompetenz in den Medien ist ein innovatives Angebot des Studienförderwerks KlausMurmann in Kooperation mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Angesprochen sind Studierendealler Fachrichtungen, für die eine berufliche Zukunft in der Medienwelt in Frage kommt und die sich gleichzeitigfür Wirtschaft und Unternehmertum interessieren.

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Carl Laemmle Produzentenpreis an Ex-MDR-Intendantin Wille

Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) verleiht gemeinsam mit der Carl-Laemmle-GeburtsstadtLaupheim am 14. Dezember eine gesonderte Ehrenauszeichnung an die langjährige MDR-Intendantin Prof.Dr. Karola Wille.

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Student Academy Awards: Oscar für Hamburg

Mit ihrem Abschlussfilm „ISTINA (Wahrheit)“ haben vier Absolvent*innen der Hamburg Media School den Student AcademyAward 2023 in Bronze in der Kategorie Spielfilm gewonnen. Die Awards wurden in Los Angeles von der Academy of MotionPicture Arts and Sciences verliehen.

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Kinoprogrammpreis NRW: 74 NRW-Kinos aus 46 Städten ausgezeichnet

Zum 33. Mal zeichnete die Film- und Medienstiftung NRW nordrhein-westfälische Kinobetreiber*innen mit ihrem Kinoprogrammpreisaus. Die Filmstiftung ehrte Kinos, die sich in besonderer Weise mit einem vielfältigen Programm um den deutschenund europäischen Film wie auch den Kinder- und Jugendfilm verdient gemacht haben. Es wurde erneut eine Spitzensummevon insgesamt einer Million Euro an die Kinos vergeben.

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100 Jahre Radio - ein persönlicher Rückblick

M-Autor Günter Herkel gesteht in seinem Beitrag: „Mein Lieblingsmedium war von Anfang an das Radio. Als Kind der50er Jahre wurde ich vom Hörfunk sozialisiert. Eine Glotze kam uns erst zu Beginn der 60er ins Haus. Mein Lieblingsplatzim Wohnzimmer war die Coach, mit direktem Zugriff auf die Musiktruhe, nach meiner Erinnerung ein Modell der MarkeLoewe Opta, multifunktional mit eingebautem Plattenspieler (samt 10-Single-Wechsler) und Platz für die spärlicheVinylsammlung."

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TERMINgeschäft

17. November, 19 Uhr, Berlin: Podiumsgespräch „Welches Kino willst Du, Berlin?“

Die Veranstaltung der Akademie der Künste und des Verbands der deutschen Filmkritik findet im Foyer der Akademie derKünste (Hanseatenweg 10, 10557 Berlin) in deutscher Sprache statt. Dabei sind Malve Lippmann (?inema Transtopia),Rainer Rother (Deutsche Kinemathek), Stefanie Schulte Strathaus (Arsenal); einen Impuls gibt Christoph Hochhäusler(Filmregisseur), es moderiert Hannah Pilarczyk (VdFk). Eintritt: 6 Euro / 4 Euro (ermäßigt)


20. November, 14.30 Uhr, Köln + online: Veranstaltung des HDS zum Thema KI

Mit einem spannenden Thema geht die neue Anlaufstelle des Hauses der Selbstständigen für Nordrhein-Westfalen (HDSNRW) an den Start: Künstliche Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf die Arbeitswirklichkeit von Solo-Selbstständigen.Wie sich diese Veränderungen zeigen, welche Chancen sie bergen und welche Möglichkeiten Solo-Selbstständigehaben, kollektiv darauf Einfluss zu nehmen. Die Veranstaltung im Bürgerzentrum Ehrenfeld (VenloerStr. 429, 50825 Köln) kann auch im Livestream mitverfolgt werden. Bitte anmelden.

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20. November, nur für Mitglieder: Diskussion über Forderungen im NDR

ver.di im NDR hat eine Diskussion für alle ver.di-Mitglieder über die Tarifforderungen für die im Januar 2024beginnenden Tarifverhandlungen organisiert. ver.di im NDR fordert, dass die Beschäftigten in den öffentlich-rechtlichenSendern nicht von der Entwicklung im Öffentlichen Dienst abgekoppelt werden sollen und verlangt 10,5Prozent mehr, mindestens aber 500 Euro. Eine Einladung mit Ort, Zeit und Einwahlmöglichkeit bekommen ver.di-Mitgliederper E-Mail.

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22. November, 18 Uhr, online: Social-Media-Management für Freie in Film+Funk

Themenrecherche, Austausch mit Gleichgesinnten, eigene Positionierung, Jobsuche oder Generierung von Aufträgen –digitale Netzwerke eignen sich optimal für diese Vorhaben. Um die Chancen und Herausforderungen von Social Mediaumfassend nutzen und meistern zu können, braucht es jedoch eine gute Strategie und einen langen Atem. Das PKR-Plus-Seminarsoll unterstützen und anregen, „socialmedial“ durchzustarten, Referentin ist die Digital- undContent-Strategin Katja Evertz. Die Teilnahme am Onlineseminar der PKR ist kostenlos und ganz unkompliziert ohne vorherigeRegistrierung via Teams möglich.

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27. November, 10.30 Uhr, Berlin + online: Urheberrechtskonferenz

Die elfte Urheberrechtskonferenz der Initiative Urheberrecht findet von 10.30 bis 16.15 Uhr in der Akademie der Künstein Berlin (Pariser Platz 4) statt. Der diesjährige Fokus liegt auf Künstlicher Intelligenz. Die Veranstaltungwird live gestreamt. Für die internationalen Gäste steht simultan eine englischsprachige Tonspur bereit.

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30. November, 10 Uhr, Frankfurt/M.: „Mächtig daneben oder BILDERmächtig?“

Von 10 bis 17 Uhr diskutieren im Haus am Dom, Frankfurt/M. Fotograf*innen und Fachleute aus Medien und Wissenschaft, Bildagenturenund Bildredaktionen der Branche, wie zeitgemäße Bildsprache aussieht und von den Redaktionen ausgesuchtund platziert werden kann und wie sich verhindern lässt, dass KI mit den vorhandenen Daten weitere Stereotypeprägt. Mit Kommunikationswissenschaftlerin Christine Meltzer (Institut für Journalistik und KommunikationsforschungHTMH Hannover), Silke Frigge (Managing Director Agentur Laif), Barbara Wimmer (Wiener KI-Expertin und preisgekrönteNetzjournalistin), Sebastian Raabe, (KI-Experte dpa), sowie Karin Dalka (Vize-Chefredakteurin FR). Am Vorabendfindet ein Get Together mit Fireside-Talk im Presseclub Frankfurt statt.

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IMPRESSUM

Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Matthias von Fintel
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
E-Mail: mail@connexx-av.de
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